Dos and Don’ts – digitale Transformation

Digitalisierungsprojekte und was dabei zu beachten ist!

Die Digitalisierung mit ihren einhergenden Veränderungen von Geschäftsmodellen und -prozessen bietet neue Potenziale und Lösungen, stellt uns aber ebenso vor neue Herausforderungen. Nutzt man die Möglichkeiten der Digitalisierung jedoch gezielt, eröffnen sich enorme Wachstumschancen und Wettbewerbsvorteile für Unternehmen.
So werden Sie die Wünsche und Erwartungen Ihrer Kundschaft nicht nur schneller und flexibler, sondern auch kostengünstiger bedienen können.
 
Wir helfen Ihnen, die digitale Transformation in wenigen Schritten anzugehen. Nachfolgend erfahren Sie mehr über die wichtigsten Dos und Don’ts rund um Digitalisierungsprojekte.
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Digitalisieren Sie nicht zum Selbstzweck

Rennen Sie nicht jedem Trend und jeder Technologie hinterher und realisieren Sie nur Digitalisierungsprojekte, die entweder Ihren Kund*innen, Ihren Mitarbeitenden oder Ihren Geschäftspartner*innen einen Nutzen bringen. Thorsten Dirks, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Telefonica Deutschland hat es auf den Punkt gebracht: „Wenn Sie einen Scheißprozess digitalisieren, dann haben Sie einen scheiß digitalen Prozess.“ Vergegenwärtigen Sie sich, dass die Digitalisierung zunächst nur ein Werkzeug istNur weil etwas digital ist, ist es nicht gleichzeitig besser. Genaugenommen beginnt die Digitalisierung bei der Optimierung von Prozessen. Überdenken Sie diese, bevor Sie Maßnahmen ergreifen! 

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Wecken Sie die Lust an der digitalen Transformation

Erklären Sie die digitale Transformation zur Chefsache und nehmen Sie eine Vorbildfunktion ein, indem Sie selber digitale Kanäle und Tools nutzen. Wecken Sie die Lust an der Veränderung auch bei Ihren Mitarbeitenden und leiten Sie einen Kulturwandel ein. Die digitale Transformation in Unternehmen bedeutet Offenheit und hat Einfluss auf die Prozesse, auf die Art der Zusammenarbeit und auf das Denken im Unternehmen. Je begeisterter die Mitarbeitenden bei der Sache sind, desto erfolgreicher verläuft die digitale Transformation. 

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Reduzieren Sie die Komplexität

Es gibt Gründe, warum Digitalisierungsprojekte scheitern können. Eine fehlende ganzheitliche Betrachtung der Unternehmensarchitektur verursacht Silos. Um erfolgreich zu sein, müssen vorhandene Prozesse analysiert und erkannte Schwachstellen im Zuge der Digitalisierung ausgemerzt werden. Bitte machen Sie nicht den Fehler und hören dabei an der Abteilungsgrenze auf! Ein ganzheitlicher Blick auf Prozesse, fördert verschiedene und individuelle Lösungsansätze und Verfahrensweisen. Zu viele Möglichkeiten machen ein Projekt komplex. Bevor Sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen, formulieren Sie ihre drei wichtigsten Projekt-Ziele, die das Arbeiten anschließend positiv beeinflussen und verfolgen Sie diese mit dem Projekt nachhaltig. 

Check 2

Nutzen Sie das Know-how Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Mindestens genauso wichtig für eine erfolgreiche digitale Transformation ist aber auch der Faktor Mensch. Nutzen Sie für Ihre digitalen Projekte das Know-how Ihrer eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Wissen kann wertvoller sein als das Know-how einer branchenfremden externen Beratung. Know-how-Transfer und die Einbindung der unterschiedlichsten Abteilungen und Akteure eines Unternehmens sind auf dem Weg der Digitalisierung entscheidende Meilensteine. 

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Verkaufen Sie komplexe Produkte nicht online

Überlegen Sie sich gut, welche Produkte Sie online verkaufen möchten – und welche nicht. Die Regel ist einfach: Simple, einfach verständliche und kostengünstige Produkte bieten Sie auf dem Onlineweg an; komplexe, erklärungsbedürftige und teurere Produkte verkaufen Sie via physischen Kontakt. Die Corona-Pandemie hat zu einem Umdenken geführt: Viele Unternehmen haben gelernt, die Online-Beratung so effizient auszubauen, dass auch erklärungsbedürftige Produkte nicht nur physisch vermarktet werden können. 

Check 2

Gehen Sie intelligent mit Daten um

Daten sind schon längst nicht mehr kostenlos. Nützliche Informationen zu sammeln, ist mit hohem Aufwand verbunden. Zudem werden Kund*innen hinsichtlich der Nutzung ihrer Daten immer sensibler. Bringen Sie daher bei der Gewinnung und Auswertung von Kund*innendaten Intelligenz und Fantasie ins Spiel. Fragen Sie sich, welche Daten Sie zu welchem Zweck benötigen und werten diese geschickt aus. Dabei ist immer die goldene Regel zu beachten: Wer Daten sammelt, muss sie auch nutzen. 

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Investieren Sie nicht in die falschen Tools

Probieren Sie einfach mal Dinge aus, indem Sie ein Pilotprojekt lancieren. Arbeiten Sie dabei nur mit Gegenübern zusammen, die bereit sind, Ihr Unternehmen kennenzulernen und auch gewisse Vorinvestitionen zu leisten. Nutzen Sie auch kostenlose Tools, die heute auf dem Markt sind. Denn Digitalisierung muss nicht teuer sein. Indem Sie Dinge ausprobieren, verhindern Sie, dass Sie viel Geld ins falsche Projekt stecken. Bleiben Sie kreativ und bereit, sich auf Neues einzulassen 

Check 2

Machen Sie aus guten Verkäufer*innen gute Berater*innen

Da Ihre Kund*innen heute Produkte und Preise übers Netz selbstständig vergleichen können, sind sie oft besser informiert als die Vertriebsmitarbeitenden oder Produktmanager*innen. Und weil Wissen Macht ist, hat sich auch die Beziehung zwischen Kund*in und Verkäufer*in dramatisch verschoben. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihre Mitarbeitenden sich weniger als gute Verkäufer*innen, sondern vielmehr als gute Berater*innen verstehen. Denn kein Tool kann eine ganzheitliche Beratung ersetzen. Gute Beratende verstehen es, die Bedürfnisse der Kundschaft herauszufinden und ihr schließlich das Produkt anzubieten, das sie benötigt, und nicht jenes, welches die Verkäufer*innen verkaufen wollen. Auf diese Weise schafft das Unternehmen Vertrauen. 

Haben Sie Startschwierigkeiten bei der digitalen Transformation oder Fragen rund ums Thema Digitalisierung? Wir helfen gerne.

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